Montag, 26. April 2010

LTE World Summit 2010: Ethernet Demarcation von RAD stößt auf breite Akzeptanz

26. April 2010 von Thomas Konrad

Auf dem LTE World Summit 2010 (18. – 20. Mai, Amsterdam) präsentiert RAD Data Communications (RAD) Lösungen für den Backhaul-Bereich in Mobilfunkinfrastrukturen der neuen Generation. Der Schwerpunkt liegt auf Ethernet Demarcation-Technologien. Der Telekommunikationsausrüster verzeichnet ein breites Interesse an Ethernet Demarcation und sieht dies durch neue Implementierungen sowie einen aktuellen Report von Heavy Reading bestätigt. Im „Ethernet Backhaul Tracker Report“ gehen die Analysten davon aus, dass bis Ende 2013 circa 461.000 Zellenstandorte mit Demarcation-Funktionalität ausgestattet werden müssen. Zurzeit arbeiten Netzbetreiber rund um den Globus daran, All-IP-Netze als Infrastruktur für HSPA und die neue Mobilfunkgeneration LTE aufzubauen, wobei Carrier Ethernet als Transporttechnologie im Backhaul zum Einsatz kommt. Die Ethernet Demarcation-Technologien stellen hierfür Taktungs- und Überwachungsfunktionen bereit. Diese sind nötig, um Service Level Agreements (SLAs) zu überprüfen und die Qualität von Anwendungen wie Roaming und Video zu gewährleisten.

Erste Implementierungen

RAD hatte bereits im Februar dieses Jahres als erster Ausrüster Carrier Ethernet-MDDs (Mobile Demarcation Devices) mit Timing-over-Packet-Funktionen und erweiterten Möglichkeiten für die Gewährleistung von SLAs bei einem großen europäischen Tier 1-Netzbetreiber implementiert. Nun gibt das Unternehmen eine erfolgreich abgeschlossene Testinstallation eines MDD aus der ETX-Reihe bei einem bedeutenden Telekommunikationsunternehmen in Asien bekannt. Außerdem hat sich vor kurzem der französische Netzbetreiber Covage, ein so genannter „operator of operators“ für die Ethernet Demarcation-Lösung von RAD entschieden.

RAD auf dem LTE World Summit 2010
18. – 20. Mai 2010
Okura Hotel Amsterdam, Stand #50

http://ws.lteconference.com/

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